Kriminalitätsstatistik 2022 (bis 2013) - Safer Cities

Einbruchsopfer nennen uns als die  beste Informationsquelle
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Kriminalitätsstatistik 2022 (bis 2013)

Die Anzahl von Einbrüchen im privaten Wohnbereich liegen 2022 bei 24.332 Vorfällen. 2020 waren es 20.137 Vorfälle.

Nach den Corona-Lockdown-Zeiten wird die Sicherung des Privateigentums wieder notwendig - aber für viele jetzt nicht mehr machbar - infolge der Teuerungswelle bei Energie, Lebensmittel und Wohnen....

Fahrräder (E-Bikes) aus Kellerabteilen sind zum begehrten Einbruchsobjekt geworden !
Hier der Link zum offiziellen Bericht des BMI: Die Kriminalstatistik 2022
Rückblick
Für diesen Bereich können wir nur mehr stark gefilterten Polizeiberichte präsentieren, wo von tausenden Vorfällen nur mehr 250 in Gesamtösterreich gemeldet werden (**) - der Grad der Filterung hängt vom Bundesland ab.


Es wäre wünschenswert, hier automatisiert feiner zu unterteilen um die Prävention besser zu fokussieren. Geht zZ nicht wegen der starken Filterung.

Der überwiegende Teil der Raubüberfälle findet im öffentlichen Raum/auf der Strasse/auf Plätzen statt. Wir haben in Österreich noch immer kein Messerverbot im öffentlichen Raum !!!
(**) Die Wirkung dieser unglücklichen Meldungsunterdrückung zufolge der Überbetonung von "SICH SICHER FÜHLEN" gegenüber "SICHER SEIN" führt zu wachsendem Desinteresse der Bürger an Sicherheitsprävention - mit weitreichenden Folgen - dazu kommt der Corona-Lockdown-Effekt:

  • die Schutzmaßnahmen der Bürger gehen stark zurück (Alarmanlagen werden vielfach außer Betrieb genommen,...)
  • viele Alarmanlagenerrichter, die nur im Privaten Bereich tätig waren, haben aufgegeben oder stehen kurz davor
Mit starker Corona (?)-Verspätung wurde erst 4/2022 der sehr einfache Bericht für 2020 präsentiert:


Im Vergleich zeigt die Kriminalstatistik von Bayern 2020 ein sehr viel deutlicheres Bild: Zusammenhänge werden in diversen Grafiken und Farben präsentiert. Der österreichische Bericht 2020 hingegen besteht nur aus nackten Tabellen. Das war schon mal deutlich besser....

Interessant ist die KRIMINALITÄTSENTWICKLUNG in den Lockdown-Zeiten.


Für 2020 gab es dazu ca. 200 gemeldete Vorfälle,  2014 gab es dazu 450 Meldungen.
Ob es sich dabei um einen echten Rückgang handelt oder nur um einen Rückgang der Transparenz wird die Jahresstatistik zeigen.

Dazu aber ein beachtlicher Polizeierfolg:
Ein großer Prozentsatz wurde von der Polizei entweder sofort oder über Nachforschungen geklärt!
GRATULATION !!!
    Schauen wir uns die Zahl zur Einbruchstatistik bis 2020 etwas genauer an:
    die Aufklärung liegt hier bei über 40.000 Vorfällen immerhin bei 16,2 %, etwa ein Viertel der Einbrüche wurde abgebrochen (Zeugen/Hindernis/etc....).

    Die
    scheinbar hohe Aufklärungsquote bei Taten im Rahmen einer kriminellen Vereinigung ist klar, denn die Zuordnung zur "kriminellen Vereinigung" gibts i.a. erst über ein Gerichtsverfahren, da hat man die Täter ja bereits.
    Weitere Berichte finden sich im INFO-Service
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