Messerattacken in Ö
Eine der nicht diskustierten Migrationsfolgen ist der sprunghafte Anstieg von Messerattacken - die vor allem im öffentlichen Raum passiert: Raub, Streit, Eifersucht.
- 2013 hatten wir in Österreich noch 42 gemeledete Messerattacken (Bericht)
- 2014 waren es bereits 281 gemeldete Messerattacken (Bericht)
- 2018 waren es dann bereits 701 in der Jahresstatistik gemeldeten Vorfälle
Safer Cities hat die Berichte erstmals nach Deliktgruppen analysiert.
Situation in Deutschland:
Basis für grafische Datenanalyse sind die täglichen Polizeiberichte
gruppiert in 11 Themenkreise. >> mehr ... Bericht der SN
Unerwartet:
Der überwiegende Anteil der Vorfälle findet übrigens
Der überwiegende Anteil der Vorfälle findet übrigens
im öffentlichen Raum zwischen Unbekannten statt:
Streit und Raub mit Messern ...
Streit und Raub mit Messern ...
Daher unsere Forderung an Politik und Justiz:
- Ein Messerverbot im öffentlichen Raum wie in Deutschland
Wenn das weiter unterbleibt, werden künftig wohl sehr viel mehr Menschen ein Messer als Selbstschutz tragen ... !
Eine interessante deutsche Seite zum Thema Selbstverteidigung haben wir hier entdeckt: https://www.defport.com/
Während sich Parlament und Presse tagelang mit einer zweifellos unglücklichen Abschiebung beschäftigen, agieren Jugenbanden mit hohem Migrationsanteil ugestört über Jahre.Denn sie bedrohen vor allem Jugendliche, erpressen, berauben sie, liefern Drogen und jene haben Angst vor Vergeltung. So gibt es Anzeigen erst nach Festnahmen !Erfreulicherweise wurden jetzt 2 solcher Gruppen das kriminelle Handwerk gelegt. Hier ist die öffentliche Diskussion über die NICHT-ABSCHIEBUNG angebracht.
Greifen wir ein paar besondere Messer-Vorfälle heraus:
Nr. 265 vom 31.1.2020 - Körperverletzung in Innsbruck -
EINE MESSER-VERBOT IM ÖFFENTLICHEN RAUM ist in ÖSTERREICH ÜBERFÄLLIG - WARUM SCHLÄFT UNSERE JUSTIZ ?
IN ANDEREN LÄNDERN GIBT ES VERBOTE - wie IN DEUTSCHLAND ...
VORFÄLLE, die zu denken geben
Höchste Zeit, ein Trageverbot von Messern im öffentliche Raum auch in Österreich einzuführen
Österreich - Das Land der Messer
Michael Simoner - 29. November 2018 (derstandard.at)
Im Gegensatz zu anderen Ländern gibt es kaum Einschränkungen für den Besitz von Messern. Verboten sind als Gebrauchsgegenstand getarnte Stichwaffen Wien – Über Messer wurde in jüngster Zeit wenig Erfreuliches berichtet.
Der Anteil von Messern als Tatwaffen bei Gewaltverbrechen ist enorm gestiegen:
Laut Innenministerium waren im Jahr 2008 nur 272 entsprechende Anzeigen erstattet worden, 2018 waren es 1060.
Da fast ein Drittel aller ermittelten Tatverdächtigen Asylwerber beziehungsweise Nicht-EU-Staatsbürger waren, soll das geltende Schusswaffenverbot für diese Bevölkerungsgruppe auf alle Waffen, also auch auf Messer, die als Waffen gelten, ausgeweitet werden. Küchenmesser oder Taschenmesser, die als Gebrauchsgegenstände eingestuft werden, sind davon nicht betroffen. - aus: derstandard.at/Oesterreich-ist-das-Land-der-Messer
Springmesser in
Österreich erlaubt
Aber welche Regeln gibt es in Österreich überhaupt für Messer? "A
richtiga Bua hot a Messer und a Schnua", hieß es in grauer Vorzeit
einmal. Heute ist zwar das Smartphone die Spielwiese jung gebliebener
Abenteurer, aber Messer aller Art sind nach wie vor hoch im Kurs. Und
das ist kein Zufall, denn im Vergleich mit vielen Ländern Europas ist
Österreich ein Messerparadies. Unbescholtene Personen ab 18 dürfen
Butterfly-Messer oder Springmesser in der Hosentasche haben,
Military-Messer in den Stiefel stecken und, wenn sie wollen, einen
Tomahawk am Gürtel baumeln lassen.
Verbot bei Versammlungen
Ob sie damit auch in öffentliche Gebäude, Verkehrmittel oder Lokale
kommen, hängt freilich von der jeweiligen Hausordnung ab. Es ist
außerdem nicht erlaubt, bewaffnet an Versammlungen teilzunehmen.
Verboten sind in Österreich grundsätzlich "der Erwerb, die Einfuhr, der
Besitz und das Führen von Waffen, deren Form geeignet ist, einen anderen
Gegenstand vorzutäuschen, oder die mit Gegenständen des täglichen
Gebrauches verkleidet sind", heißt es im Waffengesetz. Bei Messern
fallen darunter etwa als Kugelschreiber getarnte Stichwaffen, sogenannte
Neck-Knifes, die aussehen wie Anhänger, aber auch historische Klassiker
wie der im Gehstock verborgene Degen.
Ein Küchenmesser ist keine Waffe
Ob ein Messer als Waffe gilt, ist im Waffengesetz so geregelt: "Waffen
sind Gegenstände, die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind, die Angriffs-
oder Abwehrfähigkeit von Menschen durch unmittelbare Einwirkung zu
beseitigen oder herabzusetzen." Auch wenn ein Küchenmesser auch zu
kriminellen Zwecken verwendet werden kann, ist es doch primär ein
Küchenmesser, also keine Waffe. Ein Springmesser, dessen Klinge auf
Knopfdruck hervorschnellt und fixiert wird, ist hingegen eher nicht zum
Erdäpfelschälen gedacht; es gilt als Waffe. Diese Einstufung heißt aber
nur, dass die Messer für Personen unter 18 tabu sind. Und: Wird eine
Person mit einem Waffenverbot belegt, gilt das nicht nur für
Schusswaffen, sondern eben auch für entsprechende Messer.
Die Länge der Klinge
Die Länge der Klinge spielt in Österreich keine Rolle. In Deutschland
schon. Dort sind etwa Springmesser ab einer Klingenlänge von 8,5
Zentimetern verboten, wenn die Klinge seitlich aus dem Griff springt.
Springer mit gerade ausfahrender Klinge sind generell nicht erlaubt.
In Deutschland gibt es überhaupt viel schärfere Messerregeln. Das
Bundeskriminalamt in Wiesbaden legt in Feststellungsbescheiden eine
waffenrechtliche Relevanz für bestimmte Modelle fest. Entscheidend ist
etwa, ob es sich um einseitig oder zweiseitig geschliffene Klingen
handelt, welche Form eine Klinge hat oder ob Messer mit einer Hand
geöffnet werden können.
Teppichmesser in Deutschland problematisch
Die vielfältigen deutschen Regeln führen auch zu kuriosen
Entscheidungen. So wurden etwa Autofahrer gestraft, die Rettungsmesser
zum Durchschneiden von Gurten mitgeführt hatten. Teppichmesser dürfen in
Deutschland nur Handwerker beruflich dabeihaben. Selbst Multitools wie
Leatherman oder Swisstool mit mechanisch fixierbarer Klinge haben in
Deutschland eigentlich nichts im Privatrucksack verloren.
In manchen Ländern wie Belgien muss man bei Kontrollen genau erklären
können, warum man ein Messer mithat. In Finnland wiederum sind Messer
außerhalb der Küche nur in der Natur gestattet.
Kunststoffmesser in Großbritannien verboten
In Großbritannien wurden Kunststoffmesser, auf die Metalldetektoren
nicht reagieren, auf die Verbotsliste gesetzt. Außerdem legen die Briten
mittlerweile den Begriff Waffe sehr weit aus, er betrifft sämtliche
Gegenstände, für deren Mitnahme man keine schlüssige Begründung vorlegen
kann und die als Waffe eingesetzt werden können. Ähnliches gilt in
Österreich in Waffenverbotszonen, die nach dem Sicherheitspolizeigesetz
verhängt werden können. (Michael Simoner, 29.11.2018) -
derstandard.at/2000092649706/Oesterreich-ist-das-Land-der-Messer