Einbruchssteigerung in Salzburg 2015
Eine österreichweite Gesamtstatistik sagt überhaupt nichts über einen regionalen Trend aus und schon gar nichts über regionale Absolutzahlen = Bedrohung. Genau diese Information bräuchte der Bürger zur Entscheidung: "Schützen oder Hoffen"
Das ist ein doppelter Trugschluss wie am Beispiel der Einbruchssteigerung in Salzburg sieht und daran, dass das Einbruchsgeschehen um mindestens 50% zurückgehen müßte, um an Brisanz zu verlieren. Interessant ist, das einige Bundesländer-Polizeidirketionen die regionalen Zahlen gar nicht erst darstellen.
Dass sich selbst Bundesländer völlig unterschiedlich verhalten, sieht man im Vergleich Burgenland-Kärnten.
Und in Oberösterreich wurden 1.814 Einbruchs-Fälle angezeigt, ohne Nennung der relativen Steigerung gegenüber 2014, wobei 2014 ebenfalls eine Steigerung verzeichnet wurde. Also verschleiert selbst die Bundesland-Darstellung von Oberösterreich das Einbruchs-Geschehen - ganz abgesehen von regionalen Unterschieden zwischen den Städten und Jahreszeiten. Dort aber beginnt die Information, die der Bürger brauchen würde.